2 von 5 Menschen haben Abonnement-Müdigkeit – gehören Sie dazu?

Die neueste Umfrage von ExpressVPN deckt die Herausforderungen bei der Verwaltung mehrerer digitaler Abonnements auf und bietet Strategien, wie Sie Qualität über Quantität priorisieren können.
Digital freedom
14 min

Was tun Sie, wenn Sie sich nach einem langen Tag entspannen? Vielleicht starten Sie einen Streamingdienst, um die neueste Folge der Serie zu sehen, über die alle reden – natürlich mit Ihrem VPN für sicheres Streaming. Aber während Sie durch Ihre Abonnements scrollen, fühlen Sie sich möglicherweise von der schieren Anzahl an Diensten überwältigt, für die Sie zahlen – oder die Sie vielleicht nicht einmal nutzen. Und trotzdem sind Sie nicht wirklich bereit, diese zu kündigen. Vielleicht erleben Sie gerade Abo-Müdigkeit.

In der aktuellen Umfrage von ExpressVPN unter 4.000 Menschen in den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland gaben fast 40 % zu, sich durch die Vielzahl ihrer digitalen Abonnements belastet zu fühlen. Es sind nicht nur die Kosten, die auf ihnen lasten, obwohl das sicherlich ein Faktor ist. Es ist auch die mentale Belastung, mehrere Konten zu verwalten, sich Passwörter zu merken und an Verlängerungstermine zu erinnern.

Abonnementdienste sollten das Leben einfacher machen. Stattdessen sind sie für viele zu einer weiteren Quelle von Stress geworden. Die Balance zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit zu finden, ohne von zu vielen Diensten überlastet zu werden, kann schwierig sein. Vielleicht haben Sie mit ein oder zwei Diensten begonnen – Streaming zur Unterhaltung, vielleicht ein Musikdienst. Doch mit der Zeit wuchs die Liste. Jetzt sind Sie bei Fitness-Apps, Nachrichtenseiten und vielem mehr angemeldet, und jeder dieser Dienste verlangt nach Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrem Geldbeutel.

Dieses wachsende Gefühl der Überforderung wird von Experten als Abonnement-Müdigkeit bezeichnet. Es ist das Gefühl, von zu vielen Diensten überrollt zu werden, ohne genug Zeit zu haben, das Beste aus einem von ihnen herauszuholen. Und es bringt viele dazu, darüber nachzudenken, wie sie ihr digitales Leben besser verwalten können.

Wie bekämpfen Sie dieses Burnout? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden.

42 % der Menschen bezahlen ihre eigenen Abonnements, während 20 % auf Familie oder Freunde angewiesen sind

Wenn es um digitale Abonnements geht, ist klar, dass die meisten Menschen mehr als nur ein oder zwei Dienste nutzen. Laut unserer Umfrage ist ein großer Teil der Nutzer bei mehreren Diensten angemeldet, wobei 22 % der Befragten nur ein Abonnement bezahlen, 20 % zwei und 18 % drei Abonnements verwalten. Mit zunehmender Anzahl an Abonnements sinkt der Prozentsatz der Menschen, die diese halten, wobei nur 1 % sieben oder mehr Dienste abonniert haben.

Wie viele digitale Abonnements bezahlen Sie?

Anzahl der AbonnementsProzentsatz der Zahlenden (%)
122 %
220 %
318 %
411 %
56 %
63 %
71 %
Ich bezahle keine digitalen Abonnements14 %

Interessanterweise gaben 14 % der Menschen an, keine digitalen Abonnements zu bezahlen. Das mag in der heutigen abonnentenlastigen Welt überraschend erscheinen, deutet aber auf einen wachsenden Trend hin, bei dem Einzelpersonen entweder auf kostenlose Dienste setzen oder – häufiger – Abonnements nutzen, die von jemand anderem bezahlt werden.

Wie viele digitale Abonnements nutzen Sie, bezahlen diese aber nicht (z. B. bezahlt von Freunden oder Familie)? 

Anzahl der AbonnementsProzentsatz der Nutzenden, aber nicht Zahlenden (%)
120 %
212 %
38 %
44 %
52 %
61 %
71 %
8+0 %
Ich bezahle für alle meine digitalen Abonnements14 %
Ich nutze keine digitalen Abonnements8 %

Tatsächlich gibt es eine bemerkenswerte Anzahl von Menschen, die digitale Abonnements nutzen, die von anderen bezahlt werden – sei es von Freunden oder Familie. Rund 20 % der Befragten nutzen einen solchen Dienst, 12 % profitieren von zwei. Das deutet darauf hin, dass das Teilen von Abonnements eine weit verbreitete Praxis ist, möglicherweise um Kosten zu senken oder einfach das Beste aus den verfügbaren Diensten herauszuholen. Mehr dazu später.

Trotzdem gaben 42 % der Menschen an, dass sie alle ihre digitalen Abonnements selbst bezahlen. Gleichzeitig nutzen 8 % der Befragten überhaupt keine digitalen Abonnements, weder selbst bezahlt noch durch andere.

Briten geben am meisten für digitale Abonnements aus

Wenn das Verwalten mehrerer Abonnements schon überwältigend ist, ist die finanzielle Seite ebenso herausfordernd. Es ist einfach, sich hier und da für einen Dienst anzumelden, aber wenn man einen Schritt zurücktritt und die Gesamtkosten betrachtet, kann das ein echter Augenöffner sein.

In unserer Umfrage haben wir die Menschen gefragt, wie viel sie monatlich für digitale Abonnements ausgeben. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr diese Dienste ins Budget gehen können – vor allem, wenn es sich nicht um Premiumdienste handelt, die viel Gegenwert bieten.

In Frankreich gibt ein erheblicher Teil der Menschen – 23 % – zwischen 11 und 20 EUR (12–22 USD) monatlich für Abonnements aus. Ein Viertel der Befragten gibt noch mehr aus, nämlich zwischen 21 und 40 EUR (23–44 USD). Ähnlich sieht es in Deutschland aus, wo 27 % der Menschen monatlich zwischen 21 und 40 EUR ausgeben.

Im Vereinigten Königreich liegen die Zahlen sogar noch höher. Fast 30 % der Befragten geben an, zwischen 21 und 40 GBP (16–30 USD) pro Monat zu zahlen, während in den USA 26 % zwischen 21 und 40 USD ausgeben. Aber das ist noch nicht alles: Ein spürbarer Anteil der Menschen in beiden Ländern zahlt über 100 USD oder 100 GBP (131 USD) monatlich, um all ihre Abonnements aufrechtzuerhalten.

Diese Kosten summieren sich schnell. Was vielleicht als ein paar Dollar oder Euro hier und da beginnt, kann sich leicht zu einer erheblichen monatlichen Ausgabe entwickeln.

Wie wir lieber für Abonnements zahlen

Wenn die Wahl zwischen einer reibungslosen, ungestörten Nutzung und einem kostenlosen Dienst mit Werbung besteht, sind die meisten Menschen bereit, für Ersteres zu zahlen. Unsere Umfrage ergab, dass 60 % der Befragten es bevorzugen, für einen Dienst zu zahlen, um Werbung zu vermeiden, während 40 % mit dem Freemium-Modell zufrieden sind, bei dem der Dienst kostenlos ist, aber Werbeeinblendungen enthält. Diese Aufteilung zeigt, wie viel Wert wir auf unterbrechungsfreien Genuss legen, selbst wenn dieser mit einem Preisschild versehen ist.

Doch wie sieht es mit der Art und Weise aus, wie diese Kosten strukturiert sind? Angesichts der Idee, einen hohen Einmalbetrag für ein Gerät – wie ein Smart Car oder ein Peloton-Bike – zu zahlen, das zusätzlich noch eine monatliche Abonnementgebühr erfordert, sind die Meinungen geteilt. 31 % der Menschen sagen, sie würden nie ein teures Gerät kaufen, das auch ein Abonnement verlangt. Andererseits würden 28 % lieber eine Einmalzahlung leisten, die alles abdeckt, um laufende Gebühren zu vermeiden. 16 % hingegen haben kein Problem damit, auf den Einmalbetrag zu verzichten und nur für das Abonnement zu zahlen.

Wie zahlen Sie am liebsten für Abonnementdienste?

Antwort% der Befragten
Monatliche Zahlungen66 %
Einmalige Vorauszahlung für lebenslangen Zugang10 %
Jährliche Zahlungen10 %
Quartalsweise Zahlungen7 %
Pay-as-you-go-Modell5 %

Und wie verwalten Menschen ihre Abonnementzahlungen am liebsten? 66 % der Befragten bevorzugen monatliche Zahlungen, da diese leichter in ein regelmäßiges Budget passen. Nur 10 % zahlen lieber im Voraus für lebenslangen Zugang, was möglicherweise an der hohen anfänglichen Verpflichtung liegt. Quartals- und Jahreszahlungen sprechen kleinere Gruppen an – 7 % bzw. 10 % –, während ein Pay-as-you-go-Modell (bei dem man für das zahlt, was man nutzt) von 5 % bevorzugt wird.

Content-Streaming ist der beliebteste digitale Abonnementdienst

Da so viele Abonnementdienste um unsere Aufmerksamkeit (und unser Geld) wetteifern, lohnt es sich, genauer hinzusehen, wofür die Menschen tatsächlich ihr Geld ausgeben. In unserer Umfrage haben wir die Teilnehmer gefragt, welche Arten von digitalen Abonnements sie am häufigsten nutzen, unabhängig davon, ob sie diese selbst bezahlen.

Wie erwartet, stehen Streaming-Dienste ganz oben auf der Liste, da 75 % der Befragten angeben, Plattformen wie Netflix, Hulu, Disney+ und Amazon Prime zur Unterhaltung zu nutzen. Ob es darum geht, die neueste Serie zu schauen oder Filme nachzuholen, Streaming-Dienste sind in vielen Haushalten unverzichtbar geworden.

Musik-Abonnements liegen auf Platz zwei, mit 51 % der Menschen, die über Plattformen wie Spotify oder Apple Music Musik hören. Diese Dienste haben es leichter denn je gemacht, auf eine riesige Bibliothek von Songs, Podcasts und Playlists zuzugreifen. Auch Videospiele nehmen einen erheblichen Anteil ein, da 24 % der Befragten Gaming-Plattformen abonniert haben.

Abgesehen von der Unterhaltung abonnieren einige Verbraucher auch Dienste, die ihren Alltag erleichtern. So gaben 16 % an, essensbasierte Abonnements wie Kochboxen oder Lieferdienste zu nutzen. Weitere 10 % sind für Arbeits- oder Produktivitätstools angemeldet, und die gleiche Anzahl nutzt haushaltsbezogene Dienste wie Abonnements für intelligente Drucker oder Sprachassistenten.

Auch Fitness-Apps, wie sie etwa von Oura Ring oder Peloton angeboten werden, finden ihren Platz, mit 8 % der Befragten, die diese Plattformen abonniert haben, um fit zu bleiben und ihre Gesundheit zu überwachen.

Welche Geräte nutzen Sie, um auf jeden Abonnementdienst zuzugreifen?

DienstTVSmartphoneLaptop/ComputerTabletVideospielkonsoleVR-Headset
Content-Streaming70 %55 %40 %30 %11 %2 %
Musik33 %82 %37 %31 %12 %4 %
Videospiele22 %51 %45 %28 %62 %11 %
Arbeit/Produktivität22 %64 %68 %41 %19 %10 %
Smart-Home26 %62 %56 %41 %17 %12 %
Essenslieferung/Meal Prep17 %76 %41 %36 %11 %7 %
Fitness26 %80 %37 %35 %14 %12 %

Aber es geht nicht nur darum, welche Dienste abonniert werden – es geht auch darum, wie darauf zugegriffen wird. Unsere Umfrage hat einige interessante Trends bei der Geräteverwendung aufgezeigt. Beim Streaming von Inhalten bevorzugen 70 % der Nutzer ihr Fernsehgerät, während 55 % ihr iPhone oder Android-Telefon nutzen. Laptops und Computer sind weiterhin beliebt, da 40 % diese Geräte zum Streamen nutzen, aber auch Tablets und Videospielkonsolen sind sehr beliebt.

Bei Musik verschieben sich die Zahlen etwas. Ganze 82 % der Befragten hören über ihre Smartphones – ein Zeichen dafür, wie mobil unser Musikkonsum geworden ist. Fernseher und Laptops folgen, allerdings weniger dominant, was die Präferenz für mobiles Hören unterstreicht.

Gaming hingegen bleibt stark in Konsolen verwurzelt: 62 % der Nutzer spielen über diese Geräte. Doch auch das mobile Gaming ist auf dem Vormarsch, denn 51 % spielen auf ihren Smartphones, was den wachsenden Trend des Gamings unterwegs zeigt.

Die emotionale Belastung durch Abonnement-Müdigkeit

Es sind jedoch nicht nur die Kosten oder die von uns verwendeten Geräte, die zur Abo-Müdigkeit beitragen. Es ist die mentale Belastung, die mit der Verwaltung so vieler Dienste einhergeht. Laut unserer Umfrage gaben 40 % der Befragten zu, dass sie sich von der Anzahl der von ihnen verwalteten digitalen Abonnements überfordert fühlen.

Hauptgründe für das Gefühl der Überforderung durch digitale Abonnements

Grund% der Befragten
Zu teuer49 %
Schwierig, den Überblick über alle Abonnements zu behalten37 %
Nicht genug Zeit, um alle Dienste zu nutzen35 %
Überlappende Inhalte bei verschiedenen Diensten20 %
Schwierigkeiten beim Verwalten verschiedener Konten und Passwörter15 %
Zu viele Benachrichtigungen und E-Mails12 %

Für 15 % der Menschen ist dieses Gefühl der Überforderung ein ständiger Begleiter, während weitere 25 % es zeitweise erleben. Die Gründe dafür variieren, aber der häufigste Auslöser sind die Kosten – 49 % der Befragten nannten die hohen Ausgaben für digitale Abonnements als bedeutenden Stressfaktor. Doch das ist nicht alles; 37 % der Menschen haben Schwierigkeiten, den Überblick über alle Abonnements zu behalten, und 35 % haben schlichtweg nicht genug Zeit, um alle bezahlten Dienste zu nutzen.

Andere Faktoren tragen ebenfalls zu diesem wachsenden Gefühl der Abonnement-Müdigkeit bei: 20 % ärgern sich über überlappende Inhalte bei verschiedenen Diensten, 15 % kämpfen mit dem Verwalten mehrerer Konten und Passwörter, und 12 % werden von der Flut an Benachrichtigungen und E-Mails überfordert.

38 % der Befragten gaben zu, unter Abonnement-Müdigkeit zu leiden, wobei 12 % dies ständig erleben.

Gemeinsame Nutzung von Abonnements: Ein zweischneidiges Schwert

Da die Kosten für Abonnements die treibende Kraft hinter der Abo-Müdigkeit sind, wenden sich viele Menschen einer einfachen Lösung zu: dem Teilen. Es ist eine gängige Praxis, denn 47 % unserer Umfrageteilnehmer gaben zu, ihre Abonnementdienste mit anderen zu teilen. Doch obwohl dies wie eine clevere Methode erscheint, um Geld zu sparen, bringt es auch eigene Herausforderungen mit sich.

Laut unserer Umfrage teilen 31 % der Menschen ihre digitalen Abonnements mit Familienmitgliedern, während 14 % diese auch mit Freunden teilen. Auf der anderen Seite nutzen 7 % der Befragten Abonnements, die von jemand anderem bezahlt werden. Das bedeutet, dass fast die Hälfte aller Nutzer an irgendeiner Form des Abonnement-Sharings beteiligt ist.

Auf den ersten Blick scheint das Teilen von Abonnements eine Win-win-Situation zu sein. Man kann die Kosten aufteilen, was teure Dienste erschwinglicher macht. Für Familien bedeutet dies, dass jeder Zugriff auf Streaming-Inhalte oder Musikplattformen für einen Bruchteil des Preises erhält. Für Freunde ist es eine Möglichkeit, Premium-Inhalte zu genießen, ohne die volle finanzielle Last zu tragen.

Doch diese Vorgehensweise ist nicht ohne Nachteile. Das Verwalten gemeinsamer Konten kann schnell kompliziert werden. Die Verwaltung geteilter Konten erfordert ein hohes Maß an Vertrauen, insbesondere wenn es um Passwörter geht. Es besteht auch das Risiko, dass die Kontosicherheit gefährdet wird, wenn die Anmeldedaten zu weit gestreut werden. Außerdem können bei gemeinsam genutzten Diensten Nutzungskonflikte auftreten, zum Beispiel wenn nicht auf mehreren Geräten gleichzeitig gestreamt werden kann, da einige Abonnementdienste dies nicht erlauben, was zu Frustrationen führen kann. Bemerkenswert ist, dass einige Dienste wie Netflix das Teilen innerhalb desselben Haushalts erlauben, aber begonnen haben, gegen das Teilen außerhalb des Haushalts vorzugehen und hierfür Zusatzgebühren zu verlangen.

Und dann ist da noch der Einfluss auf die Abonnement-Müdigkeit. Auch wenn das Teilen die finanzielle Belastung reduziert, macht es die Verwaltung dieser Abonnements nicht unbedingt einfacher. Tatsächlich kann es eine weitere Ebene der Komplexität hinzufügen. Wenn Sie Konten teilen, müssen Sie sich mit anderen abstimmen, sich merken, wer was benutzt, und möglicherweise mit der Wiederherstellung von Konten umgehen, falls etwas schiefgeht. Dies kann die mentale Belastung erhöhen und somit das Burnout verstärken, das durch das Teilen eigentlich gelindert werden sollte.

Wie man die Abonnement-Müdigkeit in den Griff bekommt

Auch wenn das Teilen von Abonnements ein paar Euro sparen kann, reduziert es nicht unbedingt die mentale Belastung. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, diese Abonnements so zu verwalten, dass sie nicht zusätzlich zum Alltagsstress beitragen.

Denken Sie darüber nach, Ihre Abonnements zu kürzen? Wenn ja, wie viele würden Sie kündigen?

  • 1: 20 %
  • 2: 12 %
  • 3: 3 %
  • 4: 1 %
  • 5 oder mehr: 1 %
  • Ich plane nicht, zu kürzen: 63 %

Interessanterweise plant die Mehrheit der Menschen trotz des Gefühls der Überforderung nicht, ihre Abonnements zu reduzieren. In unserer Umfrage gaben 63 % der Befragten an, dass sie nicht vorhaben, die Anzahl ihrer abonnierten Dienste zu verringern. Das deutet darauf hin, dass für viele der wahrgenommene Wert dieser Abonnements die damit verbundene Belastung überwiegt. Für die 37 %, die Änderungen vornehmen möchten, geht es darum, kleine, aber bedeutende Schritte zu unternehmen, um wieder die Kontrolle zu erlangen.

Diejenigen, die Kürzungen in Betracht ziehen, planen keine drastischen Maßnahmen – 20 % wollen nur einen Dienst kündigen, während 12 % zwei kündigen möchten. Das zeigt, dass selbst kleine Reduktionen als ausreichend angesehen werden, um etwas von der Last zu lindern. Aber wenn Sie zu denjenigen gehören, die nicht kürzen wollen, wie können Sie Ihre Abonnements effektiver verwalten?

6 Wege, um die Kontrolle über Ihre Abonnements zu übernehmen

Die Ergebnisse unserer Umfrage haben einige klare Strategien aufgezeigt, um die Last der Abonnementverwaltung zu verringern. Ob es nun darum geht, Dienste zu rationalisieren oder Erinnerungen einzurichten – hier sind sechs praktische Möglichkeiten, die Kontrolle zu übernehmen und Stress zu reduzieren:

1. Konsolidieren Sie Ihre Dienste

Vereinfachen Sie Ihre Abonnements, indem Sie Dienste wählen, die gebündelte Lösungen anbieten. Streaming-Plattformen, die Musik, Filme und TV-Sendungen kombinieren, können ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und die Anzahl der Konten reduzieren, die Sie verwalten müssen.

2. Verwenden Sie eine einheitliche Plattform

Eine signifikante Anzahl von 38 % der Befragten glaubt, dass eine einzige Plattform zur Verwaltung aller Abonnements einen entscheidenden Fortschritt darstellen würde. Erwägen Sie Apps wie Rocket Money, die es Ihnen ermöglichen, Abonnements zu verfolgen, zu verwalten und sogar zu kündigen, alles an einem Ort. So behalten Sie einen klaren Überblick über Ihre Ausgaben.

3. Setzen Sie auf Qualität statt Quantität

Anstatt zahlreiche Abonnements zu jonglieren, wählen Sie Dienste, die umfassenden Mehrwert bieten. Ein VPN von ExpressVPN ist ein gutes Beispiel. Was ist ein VPN? Ein virtuelles privates Netzwerk, das nicht nur Ihre Internetverbindung sichert, sondern auch Unterstützung für mehrere Geräte bietet, sodass Sie nicht für jedes Gerät separate Sicherheitslösungen benötigen. Mit einem Abonnement können Sie Ihr gesamtes Zuhause schützen, indem Sie bis zu acht Geräte gleichzeitig verbinden. So verringern Sie die Anzahl der Konten und reduzieren die Abonnement-Müdigkeit. Darüber hinaus beinhaltet jedes ExpressVPN-Abonnement einen voll ausgestatteten Passwort-Manager – ein Dienst, der normalerweise ein eigenes Abonnement erfordert.

4. Richten Sie Erinnerungen für Verlängerungen ein

Vermeiden Sie unerwartete Abbuchungen, indem Sie Erinnerungen einrichten, wenn Ihre Abonnements zur Verlängerung anstehen. Laut 26 % der Befragten helfen regelmäßige Erinnerungen, Abonnements effektiver zu verwalten. Nutzen Sie Kalender-Apps oder integrierte Funktionen auf Ihrem Handy, um rechtzeitig benachrichtigt zu werden.

5. Bewerten Sie regelmäßig den Mehrwert

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Abonnements, um sicherzustellen, dass sie den Kosten entsprechen. Da 30 % der Menschen sich mehr Preistransparenz wünschen, ist es wichtig, zu bewerten, ob jeder Dienst den erwarteten Wert bietet. Falls nicht, könnte es an der Zeit sein, zu kündigen oder auf eine günstigere Version umzusteigen.

6. Nutzen Sie Familientarife und Kindersicherungen

Familientarife sind teurer, bieten aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Familienmitglieder können in der Regel ihre eigenen Profile haben und einen Dienst frei nutzen, ohne sich Sorgen um eine Gerätebeschränkung machen zu müssen. Insgesamt kostet es viel weniger, als wenn jeder ein eigenes Abonnement hätte. Bei einigen Familientarifen kann der Abonnent auch die Profile der Kinder kontrollieren, indem er eine Altersstufe für die Angemessenheit der Inhalte festlegt.

Wie viele digitale Abonnements haben Sie und auf welches könnten Sie auf keinen Fall verzichten? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.

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