Sind TikTok- und Instagram-Posts die neuen Lebensläufe?

Tipps & Tricks
12 min
  • Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube verändern die Landschaft der Jobsuche und der Karriereplanung.
  • Junge Bewerber nutzen diese Plattformen, um ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit auf kreative Weise zu präsentieren.
  • Unternehmen sehen den Wert von Social Media bei der Personalsuche und es kommt zu Einstellungen über sogenannte „Casual Social Media“-Plattformen (nicht LinkedIn).
  • Bewerber sollten sich jedoch gut überlegen, welche Art von persönlichen Informationen sie im Internet veröffentlichen möchten. 
  • Sie können nicht wie gewünscht auf Ihre Social-Media-Seiten zugreifen? Entsperren Sie TikTok, Instagram oder YouTube von überall aus mit einem VPN

Der Stellenmarkt und die Karriereentwicklung unterliegen einem dramatischen Wandel. Hashtags, Filter und die Anzahl der Follower schaffen es heutzutage, die Aufmerksamkeit von Branchenführern zu erregen und eine Welt neuer Möglichkeiten zu eröffnen.

LinkedIn ist seit jeher die erste Adresse für professionelles Networking, während Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube in erster Linie als Quellen für Unterhaltung und persönliche Kontakte angesehen werden. Ein Paradigmenwechsel, der von der Generation Z angeführt wird, stellt jedoch die Vorstellung in Frage, dass herkömmliche Methoden wie das Einreichen von Lebensläufen, Online-Bewerbungen und LinkedIn-Networking die einzigen Wege sind, um den eigenen Traumjob zu bekommen.

Wir befassen uns mit dem zunehmenden Trend zu unkonventionellen Lebensläufen in den sozialen Medien und erzählen die Geschichten derjenigen, die es geschafft haben, sich mit Hilfe dieser allgegenwärtigen Plattformen in der Berufswelt einen Namen zu machen.

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Mehr Lebensläufe auf Social Media

Auf dem heutigen Arbeitsmarkt stehen Arbeitssuchende vor einer gemeinsamen Herausforderung: dem Kampf um Aufmerksamkeit. Da die Zahl der Bewerber immer weiter steigt, werden Lebensläufe und Anschreiben oft unter einem Berg von Bewerbungen begraben, sodass es für die Kandidaten schwierig ist, herauszustechen. Besonders ausgeprägt ist diese Herausforderung für die Generation Z (die Jahrgänge 1997 bis 2003), die ständig mit erfahreneren Fachleuten konkurriert.

Jüngere Bewerber, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, haben erkannt, dass sie kreativer und innovativer vorgehen müssen, und nutzen die sozialen Medien als Lösung. Diese Plattformen bieten die Möglichkeit, sich vom konventionellen Format des Lebenslaufs und des Anschreibens zu lösen und den Kandidaten die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit auf ansprechendere Weise zu präsentieren. Darüber hinaus gibt die wachsende Bedeutung von Social Media im Einstellungsprozess den Bewerbern die Gewissheit, dass ihre Bemühungen nicht in den digitalen Abgründen untergehen. 

Jüngste Statistiken zeigen, dass immer mehr Unternehmen den Wert der sozialen Medien für die Personalsuche erkennen. In der Tat gaben etwa 70 Prozent der Personalverantwortlichen an, über diese Plattformen erfolgreich Personal eingestellt zu haben. Diese wachsende Akzeptanz unkonventioneller Rekrutierungsstrategien ermutigt Arbeitssuchende, das Potenzial von Social Media zu erkunden, um die Aufmerksamkeit eines Arbeitgebers zu erregen – auch außerhalb von LinkedIn.

Durch die Nutzung ungezwungener Social-Media-Plattformen können junge Kandidaten ein riesiges Netzwerk von Arbeitgebern anzapfen, die aktiv nach neuen und einzigartigen Talenten suchen. Sie haben die Möglichkeit, ein breiteres Netz auszuwerfen und potenzielle Arbeitgeber zu erreichen, von denen sie über herkömmliche Wege wie LinkedIn oder Online-Bewerbungen vielleicht nicht entdeckt worden wären.

Die Macht von Social Media liegt auch in der Fähigkeit, die eigene Reichweite zu vergrößern. Jobanwärter können ihre eigenen Social-Media-Communities nutzen, um ihre Bewerbungen bekannt zu machen. Engagement-Kennzahlen wie Likes, Videoaufrufe und geteilte Inhalte können Bewerbern dabei helfen, sich in einer Landschaft hervorzuheben, die normalerweise von lockereren Inhalten dominiert wird.

Diese neue Welle von Arbeitssuchenden greift häufig auf visuelle Medien, wie z. B. Video-Lebensläufe, zurück, um ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Es überrascht nicht, dass die Plattform, auf der dies am häufigsten geschieht, TikTok ist.

Die #TikTokResumes-Revolution 

Der Einsatz von Lebensläufen auf TikTok war ein Konzept, das das Unternehmen selbst entwickelte. Die Plattform erkannte die Herausforderungen, denen sich Hochschulabsolventen bei der Suche nach Praktika und Arbeitsplätzen gegenübersehen, und führte 2021 TikTok Résumés ein. 

Die Nutzung von Social-Media-Plattformen für die Rekrutierung ist zwar nicht ganz neu – 2015 schrieb Taco Bell Praktikumsplätze auf Snapchat aus und 2017 führte McDonald’s „Snaplications“ ein, mit denen man sich über die beliebte App zum Teilen von Bildern auf Jobs bewerben kann –, aber TikTok entwickelte das Konzept noch weiter, indem es Videobewerbungen integrierte, anstatt die Nutzer auf herkömmliche Bewerbungsseiten weiterzuleiten.

Die Initiative fordert die Nutzer auf, einen 60-sekündigen digitalen Lebenslauf zusammen mit dem Hashtag #TikTokResumes zu posten und sich direkt in der App auf Jobs zu bewerben. Mehrere namhafte Unternehmen wie Chipotle, Target, WWE und Shopify haben sich mit dem Unternehmen zusammengetan und ermöglichen es Jobkandidaten, ihre Video-Lebensläufe über die soziale Plattform einzureichen. Einige Hochschulen haben die Erstellung von TikTok-Lebensläufen sogar in ihre Lehrpläne aufgenommen.

Die immense Reichweite von TikTok mit durchschnittlich mehr als 1,2 Milliarden Videoaufrufen pro Tag bietet Jobsuchenden eine große Chance, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und eine breite Palette von Stellenangeboten zu entdecken.


„Das sind die Gründe, warum Sie mich einstellen sollten“, sagt Makena Yee, eine 23-jährige Bewerberin aus Seattle – eine der Erfolgsgeschichten von TikTok Resumes. Nachdem ihr Lebenslauf-Video viral ging, sammelte sie Millionen von Aufrufen und Hunderte von Kommentaren, darunter Sätze wie „Stellt sie ein!“. Yee erhielt über 15 Jobangebote.

Kalli Roberts, 25, eine ehemalige Studentin der Brigham Young University in Utah, ist eine weitere Kandidatin, deren TikTok-Lebenslauf ihr einen Job verschaffte. Nachdem sie ihr von Legally Blonde inspiriertes Lebenslauf-Video veröffentlicht hatte, gelang es ihr, sich ein Praktikum bei TikTok selbst in der globalen Geschäftsabteilung zu sichern. „Ich kann gut in dynamischen, schnelllebigen Umgebungen arbeiten“, sagt sie, während sie auf einem Laufband läuft.

„Ich hatte nicht das Gefühl, dass meine Persönlichkeit oder wer ich eigentlich bin, in meinem Lebenslauf auf Papier zum Ausdruck kamen“, sagte Roberts in einem Interview mit der New York Times, nachdem sie den Job bekommen hatte. „Bei TikTok konnte ich meine Fähigkeiten, wie Videobearbeitung und öffentliches Auftreten, unter Beweis stellen, was in einer schriftlichen Bewerbung verloren gegangen wäre. Ich wurde neben TikTok noch von 10 weiteren Unternehmen kontaktiert, die mir sagten: ‚Wenn die [TikTok] Sie nicht wollen, wollen wir Sie.’“

Die Macht der Bilder auf Instagram  

Iman Vellani, eine pakistanisch-kanadische Schauspielerin, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Instagram Türen zu neuen Chancen öffnen kann. Sie erhielt die Rolle der Kamala Khan in einer Marvel-Serie über ihren Instagram-Account, nachdem sie ihre Leidenschaft für Marvel zum Ausdruck gebracht und die Figuren auf ihren Fingernägeln abgebildet hatte. 

Die visuelle Natur von Instagram macht die Plattform auch für Arbeitssuchende besonders attraktiv. Hier können Sie Ihre Fähigkeiten durch fesselnde Videos und auffällige Bilder präsentieren. Ob jemand nun Designer, Koch oder talentierter Fotograf ist, Instagram bietet die ideale Plattform, um sich selbst auszudrücken und potenziellen Arbeitgebern seine Fähigkeiten zu zeigen.

Ankita Chawla, eine Nutzerin aus Indien, verwandelte beispielsweise ihr persönliches Instagram-Konto in ein kreatives Schaufenster ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie gestaltete ihren Lebenslauf als Collage und postete ihn auf ihrem Profil, was dazu führte, dass sie als visuelle Gestalterin bei Deloitte Indien eingestellt wurde.

In einem kürzlich geführten Interview mit dem indischen Magazin Bumppy sagte Chawla: „Ich erinnere mich, dass ich mich schrecklich fühlte, als ich dasaß, während meine Freunde über ihre Vorabplatzierungen für Jobangebote sprachen. In einer der vielen langweiligen Vorlesungen scrollte ich durch meinen Instagram-Feed und erkannte, dass ich etwas anderes tun musste, um die Aufmerksamkeit der Arbeitgeber zu erregen.“ Sie investierte 60 Stunden in den Entwurf ihres Instagram-Lebenslaufs und weitere fünf Stunden in die Umsetzung

Viele aufstrebende Kreative sind diesem Beispiel gefolgt und haben ihre Instagram-Seiten in vollwertige Lebensläufe verwandelt, auf denen sie ihre Talente und Interessen präsentieren, um potenzielle Arbeitgeber zu gewinnen:

Die Idee, Instagram als Kanal während des Bewerbungsprozesses zu nutzen, ist auch für Arbeitgeber von Vorteil. Sie können ganz einfach durch Posts, Stories und sogar die Konten, denen die Kandidaten folgen, scrollen und so die Bewerber jenseits eines formellen Lebenslaufs kennenlernen.

YouTube und der visuelle Lebenslauf

Während YouTube seit langem mit Content-Erstellern und viralen Videos in Verbindung gebracht wird, tauchen nun auch immer häufiger Video-Lebensläufe auf der Plattform auf. Was mit einem witzigen Rap-Lebenslauf von Brian David Gilbert begann, der ihm eine Stelle bei Polygon einbrachte, löste eine Welle von Jobanwärtern aus, die die Macht von Videos nutzen, um ihre Fähigkeiten, ihre Persönlichkeit und ihre Ambitionen zu präsentieren. Und die Reaktion der Arbeitgeber war überwältigend positiv.

Brian David Gilbert löste den Trend zu Video-Lebensläufen auf YouTube aus, als er eine lustige Rap-Version veröffentlichte, um eine Stelle bei Polygon zu bekommen.

In einer Studie, an der mehr als 1.000 Personalverantwortliche in den USA teilnahmen, gaben 76 Prozent an, vorab aufgezeichnete Videos von potenziellen Bewerbern lieferten wertvolle Erkenntnisse. Zudem sagten sie, Video-Lebensläufe seien ein ergänzendes Instrument in ihren Einstellungsprozessen.

Um sich von anderen Bewerbern abzuheben, erstellte Jess Low einen Video-Lebenslauf auf YouTube, als sie sich für eine Stelle bewarb.
Atefe Pirzade erstellte einen Video-Lebenslauf und stellte ihn auf YouTube ein, um ihre Fähigkeiten als Illustratorin zu präsentieren.

Denn einer der Hauptvorteile von Video-Lebensläufen ist die Möglichkeit für Bewerber, ihre Kreativität und Authentizität unter Beweis zu stellen. Während herkömmliche Lebensläufe oft nicht das ganze Spektrum der Persönlichkeit eines Bewerbers wiedergeben können, bietet ein Video-Lebenslauf dem Bewerber die Möglichkeit, seine einzigartigen Fähigkeiten zum Erzählen von Geschichten, seinen Humor oder sogar seine visuellen Fähigkeiten einzusetzen, um einen bleibenden Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern zu hinterlassen. Dank dieser kreativen Freiheit können Bewerber nicht nur ihre Qualifikationen, sondern auch ihre Leidenschaft und Begeisterung für die angestrebte Stelle vermitteln.

Allerdings gehen damit auch Nachteile einher … 

Die Nachteile der Veröffentlichung eines Lebenslaufs auf Social Media

Auch wenn die Veröffentlichung Ihres Lebenslaufs auf Social-Media-Plattformen ein sicherer Weg sein könnte, um sich im Bewerbungsprozess hervorzuheben, gibt es einige Nachteile, die Sie vorher bedenken sollten.

Eine davon ist, dass die Bilder, mit denen visuelle oder Video-Lebensläufen gestaltet werden, nebenbei persönliche Merkmale wie Alter, Rasse, Gewicht oder Attraktivität offenbaren, die in einem herkömmlichen Lebenslauf normalerweise verborgen sind. Dies könnte zu Voreingenommenheit beim Einstellungsprozess führen. Details über politische und religiöse Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung oder den elterlichen Status, die auf Social-Media-Plattformen erscheinen, könnten Einstellungsentscheidungen ebenfalls auf unfaire Weise beeinflussen.

Darüber hinaus könnte das Veröffentlichen von Lebensläufen auf Social-Media-Plattformen Bedenken hinsichtlich der langfristigen Folgen und potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Identitätsdiebstahl wecken. Die Weitergabe persönlicher Daten auf diesen Plattformen hinterlässt einen digitalen Fußabdruck, der dauerhafte Folgen haben kann. Sind persönliche Informationen im Internet erst einmal veröffentlicht, kann es schwierig sein, ihre Verbreitung zu kontrollieren.

Trotz der potenziellen Nachteile, die mit der Veröffentlichung von Lebensläufen in sozialen Netzwerken verbunden sind, können die Vorteile die Risiken überwiegen, wenn Sie ein Gleichgewicht zwischen Kreativität und Vorsicht finden.

8 Tipps für die Verwendung von TikTok, Instagram oder YouTube zur Bewerbung auf Ihren Traumjob 

Im Folgenden finden Sie einige Schritte, die Sie ergreifen können, wenn Sie einen Lebenslauf auf Social-Media-Plattformen veröffentlichen, um sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Daten sicher bleiben und Ihre Online-Präsenz zu Ihrem Vorteil ausfällt:

1. Überlegen Sie sich genau, was Sie preisgeben

Wenn Sie sich von der Masse abheben wollen, ist es wichtig, Ihre Kreativität zu zeigen. Vermeiden Sie es jedoch, in Ihren Video-Lebensläufen oder Instagram-Posts zu viele Informationen preiszugeben. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Art Teaser oder Highlights. Nutzen Sie überzeugendes Bildmaterial, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und Interesse an Ihren Fähigkeiten und Erfahrungen zu wecken. Dann sollten Sie in Erwägung ziehen, die Betrachter auf Ihre professionelle Website oder ein sicheres Online-Portfolio zu verweisen, wo Sie mehr Kontrolle über die Informationen haben, die Sie teilen.

2. Verwenden Sie ein VPN

Egal, ob Sie online nach Jobs suchen oder auf Social Media unterwegs sind, ziehen Sie die Verwendung eines VPNs in Betracht. Ein VPN sorgt für zusätzliche Sicherheit, indem es Ihre Internetverbindung verschlüsselt und hilft, Ihre Online-Identität und Daten zu schützen. Wenn Sie sich in einem Land befinden, das den Zugang zu bestimmten Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram einschränkt, kann ein VPN außerdem ein wertvolles Hilfsmittel sein. Damit können Sie Ihre Jobsuche vertiefen, indem Sie ein breiteres Spektrum an Inhalten erkunden, mit Fachleuten in Kontakt treten und wertvolle Ressourcen erschließen.

3. Verschärfen Sie Ihre Datenschutzeinstellungen

Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Datenschutzeinstellungen in sozialen Medien, um sicherzustellen, dass diese sicher sind. Schränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer Daten wie Kontaktinformationen, Adresse und Geburtsdatum ein, um unbefugten Zugriff zu verhindern und Ihre Privatsphäre zu schützen.

4. Googeln Sie sich selbst

Suchen Sie online nach Ihrem Namen, um zu sehen, welche Informationen öffentlich zugänglich sind. Bereinigen Sie alle unangemessenen oder negativen Inhalte, die Ihrem beruflichen Image schaden könnten. Wenden Sie sich an Google, um diese Inhalte aus den Suchergebnissen entfernen zu lassen, oder wenden Sie sich direkt an die Administratoren der Website, um sie zu löschen.

5. Verhalten Sie sich professionell

Bewahren Sie bei all Ihren Online-Interaktionen ein professionelles Auftreten. Vermeiden Sie es, sich an negativen oder kontroversen Diskussionen zu beteiligen, und veröffentlichen Sie keine beleidigenden oder unangemessenen Inhalte. Denken Sie daran, dass Arbeitgeber oft Ihr Online-Verhalten bewerten, um Ihre Eignung für ihr Unternehmen zu beurteilen.

6. Seien Sie kreativ und originell

Erwägen Sie, innovative Elemente in Ihren Lebenslauf oder Ihr Online-Profil einzubauen, die zu Ihrer Zielbranche oder Ihrem Unternehmen passen. Emily Vu, die mit einem Lebenslauf mit dem Spotify-Theme eine Stelle bei Spotify fand, ist ein gutes Beispiel dafür. Wenn Sie über den Tellerrand hinausschauen und Ihre Originalität unter Beweis stellen, können Sie die Aufmerksamkeit potenzieller Arbeitgeber auf sich ziehen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Emily Vu fand ihren Traumjob bei Spotify, nachdem sie einen Lebenslauf im Spotify-Theme erstellte

7. Posten Sie Ihre Beiträge nur vorübergehend

Sie werden Ihre Follower auf Social Media wahrscheinlich nicht mit karrierebezogenen Inhalten zuspammen wollen. Wenn Sie jedoch davon ausgehen, dass Personalvermittler Ihre Konten aufrufen, sollten Sie die zeitlich begrenzte Natur von Instagram Stories und TikTok Stories nutzen, um über berufsbezogene Inhalte zu sprechen. Mithilfe dieser Funktionen können Sie Ihre Beiträge nur für begrenzte Zeit hochladen, da sie nur 24 Stunden lang angezeigt werden.

8. Machen Sie sich KI (wie ChatGPT) zu Nutze

Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit von KI-Tools wie ChatGPT, um Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben zu verbessern. Diese Tools können wertvolle Anregungen geben, Ihnen bei der Strukturierung Ihrer Inhalte helfen und sprachliche Unterstützung bieten, um Ihre Bewerbungsunterlagen überzeugender und ausgefeilter zu gestalten. Wenn Sie KI als unterstützende Ressource nutzen, können Sie Zeit sparen, die Qualität Ihrer schriftlichen Unterlagen verbessern und Ihre Chancen auf eine herausragende Bewerbung erhöhen.

FAQ: Lebensläufe auf Social Media

Was sind TikTok-Lebensläufe?
Was ist mit „Casual Social Media“ gemeint?
Gibt es eine bessere Alternative zu LinkedIn?
Kann ChatGPT Lebensläufe schreiben?
Wie kann ich TikTok entsperren?
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